Nach einem Kopf an Kopf Rennen beim Gastgeber in Mössingen konnten die Damen um Ralf Hönig und Martin Schorr endlich wieder punkten. Noch zur Halbzeit lag der TSV mit 15:14 hinten, konnte aber Moral zeigen und das Spiel in der Crunshtime in die Hand nehmen.
Mit einer offensiven Deckungsform startete das Team in die Partie. Mössingen gelang es über Einläuferinnen und ein gutes Kreisläuferinnenspiel immer wieder zum Torerfolg zu kommen. Zwei vergebene Großchancen in den ersten Minuten und Unsicherheit in der Defensive erinnerten an vergangene Partien. Doch die TSV Girls ließen sich heute nicht verunsichern und konnten immer wieder ausgleichen. Besonders Carmen Koch im Tor zeigte sich heute gut aufgelegt und entschärfte gute Würfe der Gastgeberinnen. Kurz vor Ende der Halbzeit erkämpft sich Mössingen dennoch den 15:14 Vorsprung.
In Hälfte zwei und etwas defensiver erwischte der TSV den besseren Start und setzte ich in der 40. Minute mit einer Dreitoreserie mit 17:20 ab. Ab der 49. Minute zog die Spvgg wieder an und konnte zum 24:24 ausgleichen. Bis zur 57. Minute und dem 29:29 schien das Spiel noch völlig offen, bevor Svenja Bartsch zweimal in Folge traf. Beim Stand von 29:31 ging Mössingen in die offensive Manndeckung und übersah dabei Marie Rehkugler, die 17 Sekunden vor Schluss mit dem 29:32 Treffer den Sieg abrundete.
Mit 10:6 Punkten steht der TSV Denkendorf nun wieder auf Platz 4 der Verbandsliga 2.
Es spielen: Carmen Koch (Tor), Patricia Schoen (Tor), Anna Klotz, Lorena Drücker (3), Jule Riehs (9/1), Jessica Schön (2), Luisa Rehkugler (5), Mareike Boltjes (1), Aylin Oßwald (1) Jule Pussinen (1), Annika Boltjes, Svenja Bartsch (5), Marie Rehkugler (5)
Ein Pflichtsieg für die Seele
Vor dem Spiel waren die Erwartungen groß, nach 2 unnötigen Niederlagen durch zick technische Fehler, war klar, dass man heute gegen den Tabellenletzten Selbstvertrauen tanken muss.
Die Trainer entschieden sich mit einer 6:0 Abwehr zu starten. Die Gäste spielten lange Angriffe bis zum Zeitspiel und das Spiel kam nur langsam in die Gänge. Immer wieder schafften es die körperlich überlegene Gäste den Kreis an zu spielen, der dann nicht mehr zu halten war. So stand es nach 10. min 6:4. Durch die Umstellung auf eine 5:1 konnten einige Bälle raus gefangen werden und in Gegenstöße umgewandelt werden. Mit Tempospiel raubte man den Gegnern die Puste und konnte bis zu 25. Min mit 18:8 in Führung zu gehen.
Auch in der 2. HZ war das Ziel immer weiter auf Tempo zu gehen und die volle Bank auszuschöpfen. Besonders erfreulich für die blauen Mädels, es konnten alle 7 Meter verwandelt werden und eine Portion Sicherheit eingepackt werden. Auch aus dem Spiel heraus haben sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen können. Zwar schlichen sich in der 2 HZ hier und da Nachlässigkeiten ein, aber bei dem Spielstand auch OK. Die Trainer und Spielerinnen hatten wieder Spaß und wissen nun wieder, wie man das Tor trifft. So konnten die 40 voll gemacht werden zum Endstand von 40:25.
Jetzt gilt es, im Training die Freude zu behalten und nächstes Wochenende mit vollem Einsatz und Wille nach Mössingen zu fahren.
Es spielten: P. Schön; Koch; Klotz (2); Pussinen (1); Riehs (10/2); Krug (8/3); L. Rehkugler (7/1); Boltjes (3); Oßwald (3); J. Schön (2); Müller (2); Schorr; M. Rehkugler (2)
Chancenverwertung kostet den Sieg in Donzdorf 25:23 (11:9)
Andere Halle, gleiches Problem. Auch im Spiel gegen die HSG Wi/Wi/Donz biss sich der TSV Angriff die Zähne an Latte, Pfosten oder der Torhüterin aus. Wieder konnte sich das Team um Ralf Hönig und Martin Schorr nicht für ihre Arbeit belohnen. Allein fünf von neun Sieben Metern landeten nicht im Netz. Vergebene Großchancen wandelten die Gastgeberinnen in Gegenstöße um und die eigenen Ballgewinne wurden teilweise durch technische Fehler beim Balltransport eliminiert. Folgerichtig sahen sich die TSV Mädels über die gesamte Spielzeit im Zugzwang. In Hälfte eins konnte in der 23. Minute zwar ausgeglichen, aber nicht nachgesetzt werden. Mit 11:9 ging es in die Kabinen. In Hälfte zwei gelang in der 54. Minute dann der zweite ersehnte Ausgleichstreffer, aber auch hier schafften es die TSV Mädels nicht nachzuschieben und selbstbewusst das Spiel zu drehen. Stattdessen sahen die Zuschauer einen hektischen Angriff nacheinander, der sich weit unter dem üblichen Niveau bewegte. Das nutzten die Gastgeberinnen aus und durften zwei Punkte in eigener Halle behalten. Mit 6:6 Punkten muss sich der TSV nun mit einem Mittelfeldplatz (Platz 5) begnügen.
Am Sonntag, 13.11.2022 um 15 Uhr trifft der TSV Denkendorf in eigener Halle auf den Tabellenletzten aus Ebersbach/Bünzwangen. Jetzt heißt es Mund abwischen, Blick nach vorne richten und Selbstbewusstsein im Training tanken um endlich wieder in die Spur zu kommen.
Es spielen: Carmen Koch (Tor), Patricia Schoen (Tor), Anna Klotz, Lorena Drücker (3), Jule Riehs (2), Florence Krug (6/2), Alicia Tenzer (2), Luisa Rehkugler (5/1), Mareike Boltjes (1), Jule Pussinen (1), Annika Boltjes (1/1), Svenja Bartsch (1), Marie Rehkugler (1)
Nix zu holen für die Blauen, zumindest nicht mit dieser Angriffsleistung.
21 Tore in der Abwehr ist eine gute Leistung, doch wenn der Gegner es schafft nur 17 Tore In der Abwehr zu bekommen, reicht es leider nicht. Die MTG Wangen war bestens eingestellt auf das Heimteam und stand willensstark in der Abwehr. Immer wieder schafften Sie es, die Denkendorferinnen unter bedrängnis zum Wurf zu bringen. Keine der blauen Mädels schaffte es an diesem Tag an Ihre 100% Leistung zu kommen, geschweigenden an 80%. Somit verhinderten nicht nur die top aufgelegten Torhüterinnen aus Wangen den Torerfolg, sondern die Heimmädels machten durch zu viel Hektik und nur halblebige Aktionen sich das Leben selber schwer.
Einzelne Momente machten den Anschein, dass die Blauen ins Spiel gefunden haben, aber es blieb bei dem Anschein. Unterstützt von den mitgereisten Fans und Ihrer Männermannschaft konnten die Damen aus dem Allgäu die 2 Punkte mit Nach Hause nehmen und gemeinsam mit den Männern die Denkendorfer Halle mit 4+ Punkten verlassen.
Nun heißt es, sich wieder in Spur zu bringen und nächste Woche beim Auswärtsspiel am 5.11.22 (17:30 Uhr) Gegen die HSG WinzWiDonz zu glänzen.
Es spielten:
P.Schön, Koch, Klotz(1), Drücker, Pussinen, Riehs (1), Krug (3/3), Tenzer, L.Rehkugler(3), Boltjes(2), J.Schön(1), Müller(2), Bartsch (2/1), M.Rehkugler(2)
Trotz erschwerter Bedingungen holen die TSV Frauen weitere zwei Punkte in Lehr. Harzfrei und krankheitsbedingt personell dezimiert zeigten die TSV Mädels, dass der Siegeswille ungebrochen ist. Zwar setzte Lehr mit dem Treffer zum 1:0 den Startschuss in die Partie, doch das sollte die einzige und letzte Führung für die Gastgeberinnen bleiben. Nach 10 Minuten zeigte die Anzeige 3:10. Deutlich erkennbar war, dass die Ballsicherheit unter dem fehlenden Harz litt und beide Teams sich viele verworfene Großchancen leisteten. Mit 10:13 ging es in die Halbzeit.
Auch in Hälfte zwei zeigte sich der TSV souverän und erspielte sich ein ums andere Mal gute Wurfpositionen. Doch auch jetzt machte die fehlende Griffigkeit des Balls den Schützinnen einen Strich durch die Rechnung. Trotz der unzufrieden stellenden Torausbeute ließen die Denkendorferinnen nicht nach und verteidigten gut. Leider wurde die gute Defensivarbeit oft durch frühe Foulpfiffe nicht belohnt und ein schnelles Spiel über Konter wurde verwehrt. Am Ende konnten die Mädels um Schorr/Uhl/Hönig trotz aller Widrigkeiten zwei wichtige Punkte mitnehmen und so die Tabellenspitze der Verbandsliga mit 6:2 Punkten übernehmen.
Es spielten:
Carmen Koch (Tor), Patricia Schoen (Tor), Jule Pussinen (1), Anna Klotz (1), Lorena Drücker (3), Jule Riehs (5), Florence Krug (7/1), Luisa Rehkugler (4), Mareike Boltjes (3), Jessica Schön, Annika Boltjes
2 Punkte sind 2 Punkte
Die Vorzeichen zum 2. Heimspiel standen nicht optimal, gerade mal 7 Spielerinnen standen am Donnerstag im Training, der Rest kämpfte mit Erkältungssymptomen.
Verzichten musste die Mannschaft auf Jessi Schön (krank) und Jana Müller (Fingerverletzung). Aber eins war klar, das Spiel will man gewinnen. Das zeigte die Mannschaft auch in den ersten 10 min. mit einer top Abwehrleistung, welche zu einem Stand vom 4:1 führte.
Man wollte dem Gegner ein schnelles Spiel aufdrücken, doch aus schnell wurde oft hektisch
und durch technische Fehler gelang es dem Gegner ins Spiel zu kommen. (5:2 ; 6:4 ; 6:6)
Auch merkte man, dass die Abwehrarbeit viel Kraft gekostet hat und die angeschlagenen Spielerinnen
Sich nach der Auswechselbank sehnten. Doch man fand endlich den Faden und besann sich auf seine Stärken,
wodurch man in die Halbzeit mit einer Führung von 12:8 ging.
Nach der Halbzeit hatten die TSV Denkendorf Frauen einen super Start und erhöhten mit einfachen Toren
Auf 17:10. Jetzt dachten die Zuschauer, das Spiel ist gelaufen, doch falsch gedacht. Die Gäste ließen nicht locker und zeigten
warum Sie aufgestiegen sind und legten eine Schippe zu in der Abwehr, wodurch sich die körperlich unterlegenen
TSV Damen schwer taten. Unkonzentrierte Pässe sowie Torabschlüsse waren das Ergebnis. Die Damen aus Gerhausen
kamen immer mehr ins Spiel und schafften es bis zum 23:22 ran zu kommen.
Hier kam die Psychologie ins Spiel. Gerhausen als Aufsteiger kommt mit vollem Elan aus einer erfolgreichen Saison,
der TSV Denkendorf als Absteiger musste viele Niederlagen einstecken. Doch die Heimmannschaft hat gezeigt, dass Sie die Stärke besitzt in der schwierigen Situation die Nerven zu behalten und mit letzter Kraft in der Abwehr die Bälle raus zu holen um schnelle und entscheidende Tore zu schießen.
Wir bedanken und bei den Zuschauern, die kein bezauberndes Spiel gesehen haben….ABER 2 Punkte sind 2 Punkte
Nun haben die TSV Mädels 2 Wochen spielfrei und können Energie tanken.
Denn dann kommt eine weitere Herausforderung, die SC Lehr (harzfrei) am 22.10.22 um 18 Uhr.
Es spielten:
Tor: Schön, Koch
Feld: Klotz, Drücker, Ackermann, Pussinen, Riehs (9), Krug (6/1), L. Rehkugler (7), M. Boltjes (1), Oßwald (2/1), Bartsch, M. Rehkugler
In der Samstagspartie gegen den starken Gastgeber aus Ober-/Unterhausen mussten sich die TSV
Mädles nach einem umkämpften und robusten Spiel mit 29:34 zu schlagen geben. Ralf Hönig und
Martin Schorr mussten dabei krankheits- und verletzungsbedingt auf Anna Klotz, Jule Riehs, Nina
Ackermann und Jana Müller verzichten.
Mit Ober-/Unterhausen stand der TSV nach dem Kantersieg am vergangenen Wochenende einem
möglichen Aufstiegskandidaten gegenüber. Entsprechend ambitioniert traten die Gastgeberinnen auf
und bestraften technische Fehler des TSV Angriff aufmerksam und schnell. Taktische Angriff-
Abwehrwechsel in den Denkendorfer Reihen nutzte die SG aus und konnte in der gesamten ersten
Hälfte die Führung halten. Die TSV Mädels setzten jedoch meist nach und konnten bis zum
Anschlusstreffer zum 10:9 besonders über die Außenpositionen punkten. In der 27. Minute traf
Annika Boltjes dann zum ersten Ausgleich (18:18), bevor es mit 19:18 in die Halbzeit ging.
Den Beginn der zweiten Hälfte konnte Ober-/Unterhausen dominieren. Erst in der 36. Minute gelang
der erste TSV Treffer zum 24:19 bevor die Gastgeberinnen zwei Mal nachsetzten und der TSV mit
26:19 in Rückstand geriet. In der 37. Minute unterbrach Hönig dann mit einer Auszeit und fand die
richtigen Worte. Mit viel Moral und Variabilität spielten sich die TSV Mädels wieder heran bevor Aylin
Oßwald in der 45. Minute zum 26:27 Führungstreffer traf und die Partie wieder völlig offen schien. In
dieser entscheidenden Phase konnte die TSV Defensive in Kombination mit den Torhüterinnen nicht
das abrufen, was in der vergangenen Woche zum Selbstläufer wurde. Nahezu jeder Wurf aufs TSV
Tor landete im Netz und dass Trainergespann Hönig/Schorr sah sich gezwungen alles auf eine Karte
zu setzen. Die Abwehr wurde erneut umgestellt um die Gastgeberinnen durch sehr offensives
Agieren unter Druck zu setzen. Dies gelang phasenweise genau wie gewünscht und in der 56. Minute
war mit dem 33:31 Treffer von Mareike Boltjes nochmal alles möglich. Doch zu wenig Konsequenz in
der offensiven Manndeckung und eigene Fehlwürfe in den letzten zwei Minuten hinterließen ihre
Spuren. Mit 39:34 muss der TSV Denkendorf die ersten Punkte in Ober-/Unterhausen lassen.
Es spielten:
Carolin Frielitz (Tor), Patricia Schoen (Tor), Lorena Drücker, Florence Krug (8/1), Luisa Rehkugler (4),
Mareike Boltjes (6), Aylin Oßwald (3/2), Jessica Schön (5), Annika Boltjes (4/3), Svenja Bartsch (2),
Marie Rehkugler (2)
Starker Auftritt zum Saisonauftakt
Nervös, aufgeregt, angespannt, aber auch voller Freude auf die neue Saison.
Ein Neustart für alle, der Abstieg abgehakt und nach einer tollen Vorbereitung mit
neuem Chef-Trainer und ein paar Neuzugängen ging es gestern in eine gefüllte Denkendorfer Sporthalle.
Nach dem Einlaufen mit den kleinsten im Verein den Minis, die mindestens
genauso aufgeregt waren wie die großen, kam der Startpfiff für die Saison 22/23 in der Verbandsliga Süd.
Weingarten hatte Anspiel, kam aber nicht an der gut gestellten Abwehr inkl. der absolut top aufgelegten Torhüterin Paddy
vorbei. Das 1. Tor im Spiel schoss der TSV Denkendorf und auch die nächsten 3 Tore gingen an die Heimmannschaft.
Bis zur 8 min. blieb das blaue Tor sauber. Die Abwehr stand sehr gut und zwang Weingarten zu schlechten Abschlüssen oder brachte
Sie ins Zeitspiel. Ballverluste wurden direkt in die 1. Welle umgesetzt und somit konnte Denkendorf schnell die Führung ausbauen
In der 20. Min stand es 14:6 was dem Spiel schon die Richtung wies.
Durch die breite Bank konnte die Heimmannschaft das schnelle Spiel aufrecht erhalten und frei wechseln.
Zudem war Denkendorf von jeder Position aus torgefährlich, was die Torschützenliste zeigt, jede Spielerin hat sich eingetragen.
Zur HZ. trennten sich die Mannschaften mit 21:9.
Ganz klare Ansage vom Coach, weiter marschieren, nicht nachlassen und heute ein Zeichen setzten.
Die selbe Ansage hatte wohl auch Weingarten, die nie aufgaben, egal wie es stand, sie kämpften!
Die Freude in der 2. HZ war groß als man auch hier durch Tempogegenstöße zu schnellen und leichten Toren kam.
Die Führung wurde immer weiter ausgebaut und Weingarten schaffte es erst in der 45. Min das 1. Tor in der 2. HZ zu schießen.
(40. 28:9 / 45. 34:10 / 50. 37:14)
Am Ende schlich sich doch der ein oder andere unkonzentrierte Pass ein, Abschlüsse wurden schwächer und in der
Abwehr war die Absprach zu spät. So konnten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik leisten, doch wie das Spiel
begann wurde es auch durch Denkendorf mit dem letzten Tor beendet. (60. 40:18)
Ein Auftakt nach Maß, so können die TSV Mädels mit guter Laune in die Trainingswoche starten und wissen…
SIE KÖNNEN ES NOCH!!!
Wir danken den viele Zuschauen und besonders den Jugendspielern/innen für die tolle Unterstützung!
Das nächste Spiel steht am Samstag 24.09.22 um 20 Uhr bei der SG Ober/Unterhausen an.
Auch im 1. Auswärtsspiel möchten die TSV’lerinnen den Schwung mitnehmen und sich beweisen.
Es spielten:
Tor: Frielitz, Schön
Feld: Klotz(1), Drücker(3), Riehs(3), Krug(6/2), L.Rehkugler(5), Boltjes (5), Oßwald(8/3), Schön(2), Maier(1)
Müller(2), Bartsch(1), Rehkugler(3)
Im letzten Saisonspiel und auch dem letzten Spiel des scheidenden Trainers Sascha Fischer unterliegen Frauen 1 den Tabellendritten mit 25:36. Für beide Teams ging es tabellarisch um nichts mehr.
„Die Luft war raus“, so Sascha Fischer nach seinem letzten Spiel als Headcoach der TSV Mädels. Eine starke Gastgebermannschaft mit gutem Rückhalt auf der Torhüterinnenposition machte den
Denkendorferinnen das Spiel von Beginn an schwer. Gute Chancen des TSV verhinderte diese und peitschte so ihre Mannschaft in den Angriff. Hier hatte das Team um Fischer und Schorr große Probleme
die Lücken zu schließen, die sich durch eine Manndeckung ergaben. Zur Halbzeit zeigte die Uhr 11:19.
Trotz Umstellung der TSV Defensive konnte der Abstand nicht maßgeblich verringert werden und Weilstetten nutzte technische Fehler blitzschnell aus. Beinahe jeder Wurf der Gastgeberinnen landete
im TSV Netz. Obwohl die Denkendorferinnen gegen Ende etwas freier aufspielten und im Angriff ansehnliche Auslösehandlungen präsentierten, änderte sich am Ausgang der Partie nichts mehr. Mit 25:36
verliert der TSV in Weilstetten und verabschiedet sich nach einer herausfordernden Saison in die Pause.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Stimmung trotz des Abstiegs weiterhin positiv ist. Hatte das Team doch jedes Spiel gespielt und auch corona- oder verletzungsbedingte personelle Probleme
nie als Verschiebegrund für wichtige Spiele genutzt. So konnte oft nicht auf dem möglichen Niveau gespielt werden. Sowohl das Trainer*innenteam, als auch die Verantwortlichen blicken deshalb
trotzdem stolz auf das Geleistete zurück und freuen sich auf eine weniger holprige Saison 22/23.
Alle Spielerinnen und Verantwortlichen bedanken sich von Herzen für die Unterstützung und wünschen allen Handballbegeisterten eine gute handballfreie Zeit.
Es spielten: Koch (Tor), Schoen (Tor), Klotz (19; Riehs (6), Krug (5), L. Rehkugler (3/1), M. Boltjes (4), Oßwald, Pussinen (2), A. Boltjes, Schlegel (4), M. Rehkugler
Im Spiel gegen den Tabellenzweiten in Fridingen/Mühlheim unterliegt der TSV Denkendorf nach einer guten ersten Halbzeit mit 31:23.
Vor vollen Rängen zeigte das Team um Fischer/Schorr/Uhl einen guten Auftakt in die Partie gegen den Zweitplatzierten. Eine starke Defensivleistung brachte die Gastgeberinnen ins Schwimmen. Dem
TSV Mittelblock gelang es das Kreisläuferspiel weitestgehend zu unterbinden und den starken HSG Rückraum rechtzeitig zu stören. Vorne ließen sich die TSV Mädels durch die 5:1 Abwehr hingegen zu
Fehlern verleiten. Trotzdem gelang es bis zur 13. Minute (5:4) auf Augenhöhe mitzuspielen. Ein verworfener 7-Meter für Denkendorf verhinderte den Ausgleich. Fridingen nutze im Gegenzug ihre
Chancen und zogen auf 11:6 weg. Bis zur Halbzeit verkürzen die TSV Mädels auf 13:10.
In Hälfte zwei zeigten sich die Gastgeberinnen wacher und verteidigten gut. Der TSV Angriff verlor die Leichtigkeit und technische Fehler wurden sofort durch Gegenstöße betraft. In der 49. Minute
zeigte die Anzeige 24:15. Die Hoffnung auf Punkte war zu diesem Zeitpunkt relativ gering. Angepeitscht durch die eigenen Fans spielte Fridingen ihren Stiefel herunter. Mit einem Siebenmeter für
Denkendorf mit dem Abpfiff wurde das 31:23 nur noch ein wenig Ergebniskosmetik.
Nun heißt es den Fokus auf das Nachholspiel gegen den HC Schmiden/Oeffingen zu legen, die mit 21:17 Punkten aktuell Platz 7 belegen. Spielbeginn ist am Mittwoch, 13.4.2022 um 20.30 Uhr in
Denkendorf.
Schoen (Tor), Möhl (Tor), Drücker (1), Riehs, Krug (8/3), M.Boltjes (4), Oßwald , Pussinen (1), Schlegel (1), Bartsch (4), Rehkugler (4/1)
Das 4 Punktespiel
Im der Hinrunde gewann HB Ludwigsburg genau 1 Spiel und das war gegen die Denkendorfer Frauen. Dies wollten die TSV Frauen nicht noch einmal zulassen und spielten von Anfang an sehr konzentriert und fokusiert. Die HB Frauen gingen mit 0:1 in Führung und schafften noch den 1:2 Stand. Doch dann schlug Jule Riehs zu und Fackelte 3 mal in Folge den Ball ins Netz und somit ging der TSV Denkendorf in Führung gab diese bis zum Schluss Nicht mehr her.
In der 28. Min stand es 15:9 führ die TSV Girls. Das kam verdient, durch eine super Abwehrleistung und dem mehrfachen erreichten Zeitspiel, konnte man im Angriff mit viel Bewegung und klaren Ansagen die Abwehr überlisten. HZ 15:11
Nach der HZ kam wie meistens bei den TSV Girls ein kleiner Einbruch, doch mittlerweile ist die Mannschaft Gestärkt und eingespielt und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. (17:13 ; 20:18 ; 25:21) Man spielte das Spiel souverän zu Ende und bis zum Schluss war der Sieg nicht in Gefahr. Ein toller Einstieg auch für Luisa Rehkugler, die sich einfügte in die Mannschaft, als ob sie nie weg gewesen wäre. Am Schluss stand es 26:23 und die Punkte waren gesichert und somit steht der 5. Saisonsieg in der Tabelle.
Es spielten:
Carolin Frielitz, Patricia Schön, Anna Klotz, Lorena Drücker (1); Jule Pussinen; Jule Riehs (10); Florence Krug (8/3); Luisa Rehkugler (4); Mareike Boltjes (2); Kerstin Schlegel; Svenja Bartsch; Marie Rehkugler (1)
Mit 29:38 verloren die TSV Girls am Samstag in heimischer Halle gegen eine starke Waiblinger Garde. Trotz einer starken Leistung in der ersten Halbzeit und einer knappen 18:17 Führung nach 30 Minuten, konnte das Team um Fischer und Schorr nicht gegen den Tabellendritten bestehen.
Mit einer offensiven Deckung und viel Druck auf die Spielmacherinnen auf der Mittelposition konnte der TSV zunächst auf Augenhöhe mitspielen. Nach 10 Minuten schwächelte die Mannschaft allerdings und ließ Waiblingen auf 6:10 davonziehen. In der Defensive fanden die TSV Mädels nicht mehr den richtigen Zugriff und zwei Zeitstrafen in Folge führten kurzfristig zu einer doppelten Unterzahl. Diese schien die Mannschaft jedoch so aufzurütteln, dass der Kampfgeist hinten und eine gute Angriffsleistung zu einer 18:17 Halbzeitführung verhalfen.
Nach der Pause fand Waiblingen zurück ins Spiel und beinahe jeder Schuss war ein Treffer. Vorne kam der TSV nicht mehr ins Spiel und überhastete Abschlüsse wurden von der Waiblinger Torhüterin pariert. In der 49. Minute traf der VfL zur 21:31 Führung. Von einem Sieg war spätestens ab dieser Minute nicht mehr auszugehen. Mit 29:38 gehen die Punkte verdient nach Waiblingen.
Frielitz (Tor), Schoen (Tor), Drücker (2), Krug (13/3), Riehs (5), M. Boltjes (4), Bartsch, Schlegel (2), Pussinen (1/1), Rehkugler (1), Oßwald (1)
Kein Guter Tag für den TSV Denkendorf
Die blauen hatten sich viel vorgenommen für das „Hinspiel“ gegen die HSG und wollten den
Aktuellen Lauf ausbauen und den nächsten Sieg einfahren, doch leider scheiterte man hier in der Abwehr
Und Rückzugsverhalten.
Die HSG ging in Führung mit 0:1, doch der TSV zeigte sich Anfangs stark und willig und glich immer wieder aus.
In der 16. Minute schaffte man es sogar in Unterzahl in Führung zu gehen durch die gut aufgelegte Jule Riehs (9:8)
Doch dies hielt nur kurz an und die HSG wusste gleich zu Kontern. Egal ob Tor oder Fehlwurf seitens des TSV,
die HSG Fridingen/Mühlheim schaltete Blitzschnell um zum Gegentor. In der Abwehr schaffte man es nicht de gefährlichen
Rückraum zu stoppen oder die Kreisanspiele zu verhindern. Im Angriff scheiterte man des Öfteren an der Torhüterin.
So ging man bereits mit einem deutlichen 11:19 in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit wollte man es besser machen, doch schon nach 5 min. wurde Svenja Bartsch mit Roter Karte (3x2)
Vom Feld geschickt und nur 3 min. später traf es Florence Krug, die erneut mit einer fragwürdigen direkten Roten Karte
Vom Platz gestellt wurde. So musste der TSV Denkendorf in doppelter Unterzahl erst mal weiter spielen und die Trainer
Mussten sich neue Aufstellungen überlegen.
Doch die TSV Truppe gab nicht auf und kämpfte weiter, doch leider traf man im Angriff oft den Pfosten.
Aber durch eine aufblühende Marie Rehkugler, die nun Verantwortung übernehmen musste und 7 Mal traf und ein gemeinsames
Auftreten schaffte man den 11 Tore Rückstand auf 7 Tore zu minimieren.
Die HSG’lerinnen sind eine Starke Truppe und spielen nicht umsonst um den Aufstieg mit und haben verdient gewonnen.
Vielleicht schaffen es die Denkendorferinnen im Rückspiel den Gegner noch länger zu ärgern und mit zu halten.
Nächste Woche kommt der nächste Gegner nach Denkendorf, der VFL Waiblingen steht mit einer zuletzt Niederlage
Auf dem 3. Platz. Mal schauen was der TSV hier reisen kann. Wir freuen uns über Unterstützung!
Es spielten:
Tor: Patricia Schön, Carmen Koch
Feld: Klotz (1), Drücker (2), Pussinen, Riehs (8), Krug, M. Boltjes (5), A. Boltjes, Schlegel (4), Bartsch (2), Rehkugler (7)
Mit 22:19 belohnt sich das Team um Sascha Fischer und Martin Schorr gegen den Tabellenvierten aus Biberach. Trotz mittelmäßiger Chancenauswertung im Angriff, gelingt es die Gäste der TG in den Griff zu bekommen. Am Ende gewinnen die TSV Mädels durch großen Kampf das Spiel in der Defensive.
Nach einem enttäuschenden Auftritt in der Hinrunde hatte sich der TSV Denkendorf in der Sonntagspartie in heimischer Halle viel vorgenommen. Mit dem Schwung aus dem Auswärtssieg in Reichenbach starteten die TSV Girls in die ersten Minuten. Beide Mannschaften verteidigten bissig und agierten besonders im Einsgegeneins körperbetont und konsequent. Die Absprache in der TSV Defensive war gut. Dennoch fehlten die Ballgewinne für einfach Tore über Tempogegenstöße. Mitte der ersten Halbzeit verhinderten zwei technische Fehler, dass der TSV mit einer Führung in die Halbzeit gehen konnte. In der 25. Minute zeigte die Anzeige noch ein 9:9, bevor es mit 10:12 in die Halbzeit ging.
Nach der Halbzeit traf zunächst die TG zum 10:13 bevor der TSV Zug an Fahrt aufnahm und ab der 43. Minute fünf Mal in Folge traf. In dieser Phase erarbeiteten die TSV Girls sich in der Defensive Selbstbewusstsein und belohnten sich durch gut herausgespielte Chancen für Jule Riehs und Svenja Bartsch das verdiente 20:17. Biberach tat sich infolge dieses Aufbäumens schwer wieder zurück ins Spiel zu kommen und vergab in der 56. Minute eine Sibenmeterchance. Die TG wurde trotz einer Zweiminutenstrafe für Lorena Drücker auf Abstand gehalten. Fischer und Schorr reagierten mit einer letzten Auszeit um das Team noch einmal auf die letzten Minuten einzuschwören. Und diese sollte Früchte tragen. Der TSV Denkendorf gewann am Ende nach einer kämpferischen Leistung verdient mit 22:19.
Frielitz (Tor), Schoen (Tor), Drücker, Krug (5/2), Riehs (7), M. Boltjes, A.Boltjes, Bartsch (3), Schlegel (3), Pussinen, Rehkugler (4), Oßwald
Derbysieg in Reichenbach!
Mit 22:27 holten die TSV Girls zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Von Beginn an überzeugten das Team um Fischer und Schorr durch eine gute Defensivleistung. Trotzdem konnte Reichenbach zunächst ihren starken Rückraum in Szene setzen. Bis zur 18. Minute begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe und die Zuschauer sahen ein körperbetontes Spiel bei dem sich keiner absetzen konnte.
Beim 9.9 glich der TVR das letzte Mal aus, bevor die TSV Garde das Zepter in die Hand nahm und Reichenbach das eigene Spiel aufzwang. Über Kleingruppenspiele und Treffern von allen Positionen wurde die reichenbacher Abwehr clever ausgespielt. Im Vergleich zu den letzten Partien konnten sich Fischer und Schorr heute über eine gute Trefferquote freuen. Und wenn ein Foul den Abschluss verhinderte, belohnten sich die TSV Girls mit getroffenen Siebenmetern von Florence Krug. Acht von zehn Strafwürfen landeten im Tor. Bis zur Halbzeit setzte sich Denkendorf mit 10:13 ab.
In Hälfte zwei nahm die Partie an Fahrt auf und ein variabler TSV-Angriff setzte mit einer Mischung aus Tempohandball und Treffern nach Auslösehandlungen ein weiteres Statement. In der 33. Minute zeigte die Anzeige 10:15. Souverän und konsequent setzten die TSV Mädels ihre Stärken ein und ließen die Gastgeberinnen nicht näher als drei Tore herankommen. Am Ende belohnte sich das gesamte TSV Team für den Einsatz gegen den direkten Tabellennachbarn und steuerte die Partie mit 22:27 in den sicheren Hafen.
Frielitz (Tor), Schoen (Tor), Koch (Tor), Drücker (2), Krug (9/1), Riehs (5), M. Boltjes (4),Bartsch (5), Schlegel (1), Pussinen, Rehkugler (1)
Derbysieger Derbysieger….NOT
Neue Woche neues Spiel gleiches Ergebnis. Die Frauen vom TSV Denkendorf warten erneut auf Ihren 2. Heimsieg.
Das Derby in dem man sich schon etwas erhofft hatte, ging verdient an den TV Nellingen.
Die blauen waren Zeitweise nicht auf dem Spielfeld und verschliefen das halbe Spiel.
Das Spiel begann von beiden Seiten mit vielen technischen Fehlern, so fiel das 1. Tor im Spiel erst nach 2:30 min
Durch Florence Krug für Denkendorf zum 1:0, der ersten und letzten Führung für die TSV Girls.
Den Ausgleich für Nellingen zum 1:1 schoss Evi Valsama mit einem von insgesamt 7 Toren im Spiel.
Danach bauten die gelben den Vorsprung kontinuierlich aus, durch technische Fehler und überhastete Abschlüsse
Vom TSV Denkendorf. Vom 3:5 auf 4:8 und 7:13. Die Abwehr gab den Nellingerinnen zu viel Platz und lies zu früh los.
Im Angriff gab es zu wenig 100% Zug zum Tor. So ging man mit 8:14 in die HZ.
Anfang der 2. HZ das gleiche Spiel, zu viele technische Fehler und zu einfache Tore, weil die Nellingerinnen nicht
Konsequent angegriffen wurden. Der größte Abstand war 10:20 in der 40 min. Dann kam ein kurzes aufblühen
Und die Blauen zeigten mehr Dynamik in Abwehr und Angriff und erzielten ein paar schöne Tore.
Doch den Abstand konnte man bis auf max. 7 Tore nicht verkürzen. Nellingen führte den Sieg mit 20:29 sicher nach Hause.
Im nächsten Derby Spiel gegen den TV Reichenbach heißt es von Anfang an kämpfen bis aufs Zahnfleisch
Und die Hoffnung nicht aufgeben auf die nächsten Punkte.
Zudem verletze sich Lisa Schmid im Angriff bei einem Sturz und muss diese Woche noch an der Mittelhand operiert werden.
Annika Boltjes verletzte sich ebenfalls an der Hand (Handgelenk) und kommt noch zum MRT.
Wir wünschen beide Gute und schnelle Besserung.
Es spielten:
Caro Frielitz, Patricia Schön (beide Tor)
Sadowski, Drücker (2), Pussinen, Riehs, Krug (8/2), M.Boltjes (3), Oßwald, Schmid, A. Boltjes,
Schlegel (2), Bartsch (4), Rehkugler (1)
In der umkämpften Samstagspartie sahen die Zuschauer zwei Teams auf Augenhöhe. Am Ende hat der Tabellenfünfte den längeren Atem und behält die Punkte in eigener Halle.
Der Matchplan des Trainergespanns Fischer/Schorr ging zunächst auf. In der 8. Minute zeigte die Anzeige 3:5 für die TSV Girls, bevor Florence Krug nach einer uneindeutigen Situation die rote Karte sah. Im Angriff streckte Krug ihren linken Arm aus um einen Pass von Halbrechts zu fangen. Die gegnerische Abwehrspielerin versuchte diesen Pass herauszufangen und rannte in Krugs Arm, die die Spielerin nicht kommen sah. Diese wurde dabei im Gesicht getroffen. Überraschenderweise zogen die Unparteiischen Rot und der TSV Denkendorf verlor ihre bis dahin beste Torschützin. In Unterzahl hieß es nun die Spannung nicht zu verlieren. Ein Bruch war dennoch zu spüren und der TSV lag in der 20. Minute mit 12:7 zurück. Mit einer Umstellung auf zwei Kreis und eine stabile Defensivleistung gelang es Denkendorf wieder ins Spiel zu kommen und bis zur Halbzeit auf 13:11 zu verkürzen.
In Hälfte zwei überzeugten die TSG Girls mit technisch gutem Kleingruppenspiel und glichen in Minute 45 auf 17:17 aus. Die Crunshtime war angebrochen und der TSV leistete sich nun drei verworfene Großchancen, die Schwaikheim im Gegenzug ausnutzte und traf. Am Ende hatte die volle Schwaikheimer Bank den längeren Atem und konnte das Spiel für sich entscheiden. Mit 29:24 fällt die Niederlage aus TSV Sicht zu hoch aus, dennoch zeigte das dezimierte Team um Fischer/Schorr die richtige Einstellung und Courage. Diesen Schwung heißt es nun gegen Nellingen mitzunehmen um die knappe Niederlage aus dem Hinspiel wieder gut zu machen. Anpfiff ist am Samstag, 5.2. 2022 um 18 Uhr in Denkendorf.
Frielitz (Tor), Schoen (Tor), Klotz, Drücker (2), Krug (4/2), Riehs (4/1), M. Boltjes (6),Bartsch (1), Schlegel (2), Pussinen, Rehkugler (5/2)
Am Anfang sah es ganz gut aus, die Abwehr war super drauf und ständig in Bewegung, immer am Ball dran. Zudem zeigte von Beginn an Caro Frielitz eine durchweg starke Leistung zwischen den Pfosten. Doch leider reichte die Gesamtleistung desTeams nicht zum Sieg.
Denkendorf ging durch Kerstin Schlegel mit 1:0 in Führung, bis zur 21. min Stand es 6:7. Leider wurden viele freie Chancen nicht verwertet und somit blieb der Spielstand immer recht ausgeglichen. Insgesamt wurden 5 7 Meter verworfen. Zur Halbzeit stand es 10:11.
Nach der Halbzeit das gleiche Bild, immer wieder zeigte die Anzeigetafel ein ausgeglichenes Bild. 11:11 ; 13:13 ; 14:14
Dann schaffte Remshalden es sich abzusetzen auf 14:16 (41. Min) und dann viel 6 Minuten lang kein Tor.
Erst in der 47. Min schaffte es Remshalden mit dem nächsten Treffer die Führung weiter aus zu bauen.
Von hieran liefen die Denkendorferinnen dem Rückstand hinterher. Hinzu kam noch der Ausfall von Jule Riehs
die sich bei einer Angriffaktion am Fuß verletzte. Das Spiel verlor komplett den Faden und man versuchte
über eine offensive Abwehr den Ball zu erobern, aber leider schlichen zu viele Fehler ein.
So musste man sich am Schluss geschlagen geben mit 19:25.
Wir hoffen auf baldige Genesung von Jule und wollen auf diese stabile Abwehr aufbauen und den Angriff verfeinern. Am Samstag steht das Auswärtsspiel gegen SF Schwaikheim an.
Tor: Carmen Koch , Carolin Frielitz,
Feld: Lorena Drücker (2), Jule Pussinen, Jule Riehs (4/1), Florence Krug (3/2), Mareike Boltjes (3), Aylin Oßwald (1/1) Lisa Schmid, Kerstin Schlegel (3), Svenja Bartsch (1), Marie Rehkugler (2)
Auftaktsieg zur Rückrunde – Frauen 1 gewinnen in Neckarsulm
Mit 28:32 verbuchten die TSV Mädels zwei wichtige Punkte gegen den Tabellennachbarn aus Neckarsulm. Ab Minute eins zeigten das Team um die Trainer Fischer/Schorr eine abgeklärte und souveräne Leistung und gewannen verdient das erste Rückrundenspiel der Saison 21/22. Wegen Verletzungen oder Krankheit musste auf Sabrina Twardowski, Svenja Bartsch und Aylin Oßwald verzichtet werden.
Die TSV Mädels zeigten von Minute eins, dass die Punkte heute nach Denkendorf gehen werden. Taktisch gut auf die Gegnerinnen eingestellt, zeigten die Denkendorferinnen eine starke Abwehrleistung und zwangen NSU zu Abschlüssen aus ungünstigen Positionen. Lediglich beim 1:0 und bei 6:5 konnten die Gasgeberinnen kurz in Führung gehen. Immer wieder suchte der TSV Rückraum die Kreisläuferinnen und erzielte so Tore oder holte Siebenmeter heraus. Insgesamt zeigte sich der TSV Rückraum variabel und suchte erfolgreich die Lücke. Besonders Florence Krug bewies, dass sie wieder voll zurück ist und trug sich mit acht Siebenmetern und sieben Feldtoren in den Spielberichtsbogen ein. Mit einer Sechstorefolge wurde aus dem 6:5 ein 6:11. Die stark aufspielende Carolin Frielitz Tor belohnte die Defensivarbeit der TSV Girls mit Paraden von allen Positionen und wurde so zum starken Rückhalt. Mit 8:15 ging es in die Halbzeit.
Auch in der zweiten Halbzeit dominierte die Fischersieben. Zwar schlichen sich phasenweise vermeidbare technische Fehler im Angriff ein, doch die TSV Girls kamen immer wieder zurück ins Spiel und zeigten, dass ihre Auslösehandlungen funktionieren. Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgeberinnen durch eine Umstellung im Angriff ihre durchsetzungsstarke Linkshänderin Svenja Mann über Rechtsaußen in Spiel zu bringen, doch auch hier kam NSU nicht näher als vier Tore (21:25) heran. Die Neckarsulmer Trainerbank versuchte in den letzten Minuten mit einer offensiven Formation die Denkendorferinnen aus dem Konzept zu bringen. Aber auch hier ließen sich die TSV Mädels nicht verunsichern und kamen zum Torerfolg. Am Ende zeigte die Anzeige ein verdientes 28:32.
Der TSV rückt auf Tabellenplatz 13 auf und will die Leistung am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der Denkendorfer Sporthalle gegen den SV Remshalden bestätigen.
Frielitz (Tor), Schoen (Tor), Klotz (1), Drücker (5), Pussinen, Krug (15/8), Riehs (3), M.Boltjes (1), A. Boltjes, Schlegel (5), Rehkugler (2)
Am Samstagabend zur Primetime trat der TSV Denkendorf in Ludwigsburg an. Tabellenvorletzter gegen den Tabellenletzten.
Das man hier kein Highlight Spiel erwarten durfte war jedem klar, denn die Mannschaften hoffen beide auf ersehnte Punkte.
Und so begann das Spiel recht ausgeglichen und mit beidseitiger hoher Fehlerquote. Über 1:1 zu 5:5 blieb es immer ausgeglichen.
Lediglich beim 8:10 schaffte es der TSV Denkendorf sich ab zusetzen. Doch leider schlichen sich Nervosität und der Fehlerteufel wieder ein
Und so vergab man die Führung bis zur HZ. Wieder und ging mit 11:11 in die Kabine.
Auch die 2. HZ begann wie die 1. Die TSV Mädels legten 1 Tor vor, der LUBU Mädels zogen hinterher.
So spielten die Mannschaften die Zeit runter bis zur 43. Min. zum 17:17.
Dann nutze die HB Ludwigsburg die Überzahl und zog auf 22:18 davon. Das kennen die TSV Frauen bereits und ließen die Köpfe nicht ganz hängen.
Kämpften sich wieder ran, doch wieder mal reichte die Zeit nicht, um die Schwächephase zu bereinigen.
Somit kassierte der TSV die nächste Niederlage und tauschte somit auch den Tabellenplatz.
Leider ist das schon das 3. Spiel, von insgesamt 8 Auswärtsspielen, das man mit einem Tor verliert.
Jetzt heißt es, weiter machen und die Zeit genießen in der man noch spielen darf und den Spaß nicht verlieren.
Am kommenden Samstag 04.12.2021 findet der 4. Heimspieltag in Denkendorf statt und die HSG Fridingen/Mühlheim kommt von Platz 2 zu Besuch.
Es spielten: Im Tor: Frielitz, Schön,
Feld: Klotz, Drücker (1), Pussinen, Riehs (7), Krug (9/4), M. Boltjes (3), A.Boltjes, Schlegel (1), Rehkugler (2)
Am Samstag Abend kam es zu einem Gefühlschaos in der Talsporthalle in Wasseralfingen.
Während dem Warmmachen bemerkte man, dass keine Schiris kamen, dann die Frage, kommen noch welche oder nicht, Spannung halten oder sich gedanklich auf die Heimfahrt einstellen und auf ein Nachholspiel. Nach der Aufklärung, dass keine Schiris kommen, bewegten die SG alle Hebel und fand in den eigenen Rängen 2 geeignete Schiris, die sich dann auch bereit erklärten zu pfeifen.
VIELEN DANK AN DIE SCHIRIS!!
Nach einer ¾ Stunde Verspätung begann das Spiel mit recht hohem Tempo. Die SG ging direkt in Führung mit 1:0. Doch die TSV Mädels blieben dran und glichen immer wieder aus. Sie versuchten die stabile und defensive Abwehr mit 2 Kreisläufern aus zu spielen und Lücken zu reisen, was sehr erfolgreich war und meistens zu einem 7 Meter führte. Bis zur 20. Minute setze sich die SG auf 14:10 ab, doch die TSV Mädels ließen nicht locker und kämpfen sich wieder ran, sodass es zur Halbzeit 18:16 Stand.
In der 2. Halbzeit das gleiche Spiel, ein Kopf an Kopf rennen wurde der mittlerweile vollen Halle geboten. Die SG legte durch plazierte Würfe aus dem Rückraum vor, da die Abwehrreihe zu spät hinlangte. In der 47. Minute stand es 26:23 und die SG fühlte sich auf sicherem Abstand.Doch der TSV schlug insbesondere durch die rechts Außenposition mit Kerstin Schlegel (8) zurück. 5 min später stand es 26:27 durch 3 Würfe von außen und einen 7 Meter.
Danach bekam Sabrina Twardowski 2 min und es gab einen 7 Meter, der gehalten wurde durch Paddy Schön. Aber anstatt die Führung zu bestätigen und weiterzuführen, erhielten die TSV’lerinnen in Unterzahl 3 schnelle Tore und gaben die ersehnte Führung wieder aus den Händen.
Somit verließ man die Halle mit einer sehr knappen Niederlage, aber mit viel Mut. Die Bank füllt sich langsam wieder, die verletzten und kranken kehren zurück und der Trainer Hat wieder mehr Möglichkeiten zu wechseln.
Nächste Woche geht es nach Ludwigsburg, wieder ein Auswärtsspiel, doch mit erhobener Brust reisen dieDenkendorfer Mädels auch dort hin und kämpfen und die ersehnten Punkte, mit hoffentlich vollem Kader.
Es spielten: Tor: Schön, Koch Feld: Klotz, Drücker (2), Krug (11/7), Twardowski (1), Boltjes (3), Oßwald, Pussinen (1), Schlegel (8), Rehkugler (4)
Erneut keine Punkte für die Frauen 1 aus Denkendorf. Im Spiel gegen den HC Schmiden/Oeffingen lagen die, nach wie vor verletzungsgeschwächten, TSV Mädels zwar die gesamte Zeit im Rückstand, konnten gegen Ende der Partie aber zeigen, dass mehr drin gewesen wäre. Weiterhin warten die TSV Verantwortlichen auf die Rückkehr der Verletzten oder Kranken Florence Krug, Aylin Oßwald, Jule Pussinen, Svenja Bartsch, Paddy Schön und Carolin Frielitz.
Beim Auswärtsspiel in Schmiden/Oeffingen sah sich Sascha Fischer mit seinen übrig gebliebenen Spielerinnen einer vollen Bank von Gegnerseite ausgesetzt. Entsprechend gering war der Druck der TSV
Mädels. Klare Vorgabe: Keine weiteren Verletzten und befreit aufspielen. Die Gastgeber machten ihrer Favoritenrolle auch alle Ehre und setzten ihre großen Rückraumspielerinnen in Szene. Nach vier
Minuten stand ein unbefriedigendes 5:1 auf der Anzeige, bevor besonders Anna Klotz mit insgesamt 5 Treffern Verantwortung übernahm und der TSV in der 12. Minute auf 8:6 herankam. Trotz solider
Angriffsleistung stimmte die Abstimmung in der TSV Defensive oft nicht, was der HC ausnutze und bis zur Halbzeit auf 18:12 in Führung gehen konnte.
Der Beginn der zweiten Halbzeit glich denen vieler vergangener Spiele. Zu wenig Konsequenz vorne und hinten. Die TSV Mädels belohnten sich im Angriff nicht und scheiterten ein ums andere Mal an
der Torhüterin der Gastgeberinnen. Alleine drei Siebenmeter wurden verworfen und lange Bälle für einfache Kontertore landeten beim Gegner und im Aus. Kurz vor Ende ging dann ein Ruck durch das
Team und es wurde plötzlich wieder Handball gespielt. Tor um Tor reduzierte Sascha Fischers Mannschaft den Abstand und setze durch die gut aufgelegte Frauke Möhl im Tor die Gastgeberinnen unter
Druck. Leider zu spät um die Partie noch zu drehen. So mussten sich die TSV Mädels mit 30:27 geschlagen geben.
Am kommenden Samstag ist der TSV Denkendorf beim Tabellenachten SC Hofen/Hüttlingen zu Gast. Anpfiff ist um 18.25 Uhr.
Koch (Tor), Möhl (Tor), Klotz (5), Drücker (4), Riehs (7), Twardowski (1), M.Boltjes (4), Sadowski (2), Schlegel (2), Rehkugler (2)
Nach einer soliden ersten Halbzeit zogen sich die TSV Mädels Mitte der zweiten Halbzeit selber den Zahn und ließen die Gäste aus Herrenberg spielen.
Ein eingespieltes Team aus Herrenberg hatte in der Samstagspartie in heimischer Halle zunächst große Probleme ihre Favoritenrolle einzunehmen. Ein couragierter Auftritt des TSV und wenig technische Fehler ließen ein Spiel auf Augenhöhe zu. Die stark aufspielende Jule Riehs, und mit 10 Treffern beste TSV Torschützin, legte nach einer Minute mit dem 1:0 vor. Besonders über den Rückraum konnte die Herrenberger 6:0 Abwehr geknackt werden. Die Zuschauer sahen einen offenen Schlagabtausch und zwei Teams die sich nichts schenkten. Immer wieder glichen die Teams aus und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Mit 12:14 ging es in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte setze die Fischersieben ihre Leistung zunähst unbeirrt fort, bevor in der 40. Minute ein unumkehrbarer Einbruch stattfand. Nichts klappte mehr. Im Kleingruppenspiel erkämpften sich die TSV Mädels Chancen und verwerteten den letzten und entscheidenden Pass dann nicht mehr.
Herrenberg konnte nun ihre Stärken im Umschaltspiel zeigen und bestrafte jeden Fehler. Innerhalb von 5 Minuten zog H2Ku mit 18:25 davon und ließ sich das Spiel nun nicht mehr nehmen. Trotz 40 guter Minuten verliert der TSV mit 24:35 verliert zu hoch gegen den Tabellenführer.
Koch (Tor), Schoen (Tor), Klotz , Drücker, Riehs (10), Pussinen, Twardowski (3), M.Boltjes (1), A. Boltjes (6/6), Schlegel (4), Bartsch, Rehkugler
Im Spiel gegen den Tabellenführer aus Waiblingen war für die TSV Mädels nichts zu holen. Die erste Hälfte konnte das Team um Fischer/Schorr/Uhl zwar mit 13:8 beenden, in der zweiten Hälfte machte sich dann die Personalnot in Form von kränkelnden Spielerinnen auf der Bank bemerkbar.
Im Vorfeld hatten die Verantwortlichen des TSV sogar über eine Spielverlegung nachgedacht, da unter der Woche der Trainingsbetrieb, bis auf eine Einheit, wegen einer Erkältungswelle abgesagt werden musste. Dennoch entschieden sich die Beteiligten für den Antritt zum Spiel, da eine Verlegung auch terminlich große Herausforderungen mit sich gebracht hätte.
Die starken Waiblingerinnen setzten von Sekunde eins auf Abschlüsse über ihren Rückraum. Nach 9 Minuten traf der TSV zum ersten Mal. Die Anzeigte zeigte zu dem Zeitpunkt erst ein 3:1. Die Defensive der Fischersieben agierte gut gegen die den großen VFL Rückraum und rückten zum richtigen Zeitpunkt heraus. Nach 18 Minuten stand es 7:5 und der Zug zum VFL Tor stimmte. Mit 13:8 ging es in die Kabine, was nach 8 Minuten in Unterzahl Hoffnung für die zweite Hälfte machte.
In der zweiten Halbzeit ließen dann jedoch alle Kräfte nach. Das Trainergespann Fischer/Uhl musste auf der Bank förmlich nach einsatzfähigen Spielerinnen suchen und auf offene Positionen verteilen. Entsprechend unrund und unsicher lief der TSV auf. Technische Fehler waren das Ergebnis und der TSV rannte nach und nach einem größeren Rückstand hinterher. In der 43. Minute war mit 22:12 der Drops bereits gelutscht. Trotz guter Torhüteraktionen war kein Aufbäumen mehr möglich. Mit 31:17 verliert Denkendorf zwar hoch gegen eine starke Waiblinger Zweite, sollte aber bei der Aufarbeitung die gesundheitlichen Umstände nicht ausblenden und guten Mutes nach vorne schauen.
Am kommenden Samstag trifft die Mannschaft um 18 Uhr in heimischer Halle auf die SG H2Ku Herrenberg 2, die bisher ungeschlagen auf Platz 3 der Tabelle verweilen.
Frielitz (Tor), Koch (Tor), Möhl (Tor), Klotz (1), Drücker, Riehs (1), Twardowski (1), M.Boltjes (4), Schmid (3), A. Boltjes (3/3), Schlegel (1), Bartsch (2), Rehkugler (1)
Nix zu holen am Samstag Abend
Letzten Samstag fuhren die Frauen nach dem Derby Sieg nach Biberach. Biberach verlor das Spiel am Wochenende davor deutlich und zeigte gleich von Anfang an. Das Sie heute im Heimspiel alles wieder gut machen wollen. Schnell gingen Sie in Führung mit 6:1 und zeigten, wieso Sie mit stand jetzt 10:2 Punkten ganz oben stehen.(3. Platz)
Schwer zu halten waren Nadja Math und Lea Unterfrauner, die mit viel Schwung genau wussten wo Sie hin wollen. Die TSV Damen taten sich schwer auch beim Abschluss, denn hier Stand Andrea Bretzel. Beim Stand 13:3 in der 20. Min wachten die Denkendorferinnen langsam auf, fingen Bälle in der Abwehr raus und
gingen schnell nach Vorne. So ging man in die Halbzeit mit 16:8.
In der 2. HZ kamen die TSV Damen besser ins Spiel und konnten nach 10 min verkürzen auf 18:12. Man stand besser in der Abwehr und der Abschluss wurde konsequenter verwertet. Doch weniger wie 6 Tore wurden es leider nicht. Die 2. HZ ging zwar an den TSV, aber der Vorsprung. Von den TG Damen war zu hoch.
Wieder einmal haben die Denkendorferinnen zu spät gezeigt was Sie können. Zwar konnte man auf der Bank wieder auf 2 genesene zurück greifen, aber hier war sm Samstag nix zu holen. Wir hoffen darauf, bald wieder vollständig und fit zu sein, um dann konstanter das Spiel bestreiten zu können.
Am Samstag geht es dann nach Waiblingen die aktuell Tabellen 1. Sind mit HaHeKu zusammen.
Tor: Frielitz; Schön; Klotz (1), Drücker (2); Riehs (3); Twardowski; Boltjes (3), Oßwald (2/2); Pussinen; Schlegel(1); Rehkugler
Starke Teamleistung im Derby gegen den TV Reichenbach
Es war ein Derby, wie man sich ein Derby vorstellt. Bekanntschaften treffen aufeinander und die Spannung war von Anfang an da.
Beide Mannschaften gingen mit hohem Tempo aufs Feld. Reichenbach ging in Führung und legte auch immer wieder vor. Vom 2:2, 8:8, 11:11 bis sich der TV kurz vor der HZ Pause auf 13:14 um 1 Tor absetzte. Von allen Positionen war man Torgefährlich und zeigte dem Gegner, dass man heute nicht gewillt ist, die Punkte abzugeben. Selbst nach einem kurzen Tief in der 2. HZ beim 14:18, zeigte die Abwehr was Sie alles zu bieten hat und durch Ballgewinne arbeitete man sich heran auf 19:19 und ging in der 45. Min das erste mal in Führung mit 23:22.
Von nun an legte der TSV immer wieder vor und hatte auch mehrfach die Chance sich deutlicher ab zusetzen, doch leider gingen 2 Würfe aufs leere Tor an den Pfosten und die 100% gingen nicht rein. Doch man lies sich nicht aus der Ruhe bringen, ganz nach dem Motto, geht vorne keiner rein, darf auch hinten keiner rein. So zeigten auch die Torhüter wieder eine super Leistung und gaben der Abwehr den Rückhalt. 2 Glanzparaden in den letzten 30 Sekunden, sicherten den TSV Mädels die ersten beiden Punkte in der Saison.
Mit dem Rückhalt des gesamten Teams, den Verletzten am Schiedsgericht, an der Kamera und auf der Bank, zusätzl. der Hilfe der Frauen 2, hat man mit Wille gezeigt was möglich ist. Gestärkt durch die Punkte und vielleicht der ein oder anderen genesenen Spielerin fährt man nächste Woche positiv nach Biberach.
Tor: Frielitz, Schön Feld: Sadowski, Drücker (2), Pussinen (1), Riehs (9/2), Twardowski (3), Boltjes (4), Oßwald (5/1), Schlegel (4), Bartsch, Knapp
Starke Teamleistung im Derby gegen den TV Reichenbach
Es war ein Derby, wie man sich ein Derby vorstellt. Bekanntschaften treffen aufeinander und die Spannung war von Anfang an da.
Beide Mannschaften gingen mit hohem Tempo aufs Feld. Reichenbach ging in Führung und legte auch immer wieder vor. Vom 2:2, 8:8, 11:11 bis sich der TV kurz vor der HZ Pause auf 13:14 um 1 Tor absetzte. Von allen Positionen war man Torgefährlich und zeigte dem Gegner, dass man heute nicht gewillt ist, die Punkte abzugeben. Selbst nach einem kurzen Tief in der 2. HZ beim 14:18, zeigte die Abwehr was Sie alles zu bieten hat und durch Ballgewinne arbeitete man sich heran auf 19:19 und ging in der 45. Min das erste mal in Führung mit 23:22.
Von nun an legte der TSV immer wieder vor und hatte auch mehrfach die Chance sich deutlicher ab zusetzen, doch leider gingen 2 Würfe aufs leere Tor an den Pfosten und die 100% gingen nicht rein. Doch man lies sich nicht aus der Ruhe bringen, ganz nach dem Motto, geht vorne keiner rein, darf auch hinten keiner rein. So zeigten auch die Torhüter wieder eine super Leistung und gaben der Abwehr den Rückhalt. 2 Glanzparaden in den letzten 30 Sekunden, sicherten den TSV Mädels die ersten beiden Punkte in der Saison.
Mit dem Rückhalt des gesamten Teams, den Verletzten am Schiedsgericht, an der Kamera und auf der Bank, zusätzl. der Hilfe der Frauen 2, hat man mit Wille gezeigt was möglich ist. Gestärkt durch die Punkte und vielleicht der ein oder anderen genesenen Spielerin fährt man nächste Woche positiv nach Biberach.
Tor: Frielitz, Schön Feld: Sadowski, Drücker (2), Pussinen (1), Riehs (9/2), Twardowski (3), Boltjes (4), Oßwald (5/1), Schlegel (4), Bartsch, Knapp
Derby geht an den TV Nellingen
Leider schafften wir es am Samstag Abend nicht einen Punkt zu holen.
Ein Spiel das von beiden Seiten von technischen Fehlern geprägt war ging am Ende an den TV Nellingen.
Anfangs war das Spiel sehr ausgeglichen und es gab wenig Tore. (9:9) Durchaus auch dank der beiden Torhüterinnen die eine super Leistung an diesem Tag erbrachten. Aber leider war zu wenig Bewegung im Spiel des TSV’s und zu viel Unsicherheit. Nellingen schaffte es in der ersten HZ durch einige schnelle Tempogegenstöße sich auf 3 Tore ab zusetzten. Somit ging man mit 12:9 in die Pause.
Nach der Pause hatte auch Nellingen den besseren Start und setzte sich weiter ab. (16:11 / 18:13) Doch dann merkten die TSV Mädels, das mit ein bisschen Tempo und der richtigen Körpersprache alles Möglich sein kann. Sogar in Unterzahl erzielte man immer wieder Tore. Man begann den Ball laufen zu lassen und ging in die Lücke. (21:16 / 22:20 / 26:25) In den letzten 1:30 min hatte man sogar 2 mal die Chance auf den Ausgleich, doch dies verhinderte unter anderem die Torhüterin der gelben. 2 Sekunden vor Abpfiff erzielte Nellingen noch das 27:25 und ging so als Sieger vom Feld.
Wir hätten den Punkt verdient nach der Aufholjagd. Aber wir haben leider zu spät damit angefangen dem Gegner zu zeigen Was wir können. Der letzte Tabellenplatz ist alles andere als man sich wünscht, aber mit der richtigen Einstellung Und Teamgeist, kann man Punkte holen.
Natürlich macht sich die dünne Bank durch verletzte und kranke bemerkbar.
Daher hoffen wir auch einen baldigen vollen Kader, damit wir das Feld von hinten erobern können.
Hervorheben möchten wir die beiden Schiedsrichter Glas/van der Vliet, die eine sehr gute Leistung gezeigt haben und auch bei dem hektischen Schluss nicht den Überblick verloren haben.
Im dritten Spiel der Saison konnten die TSV Damen wieder nicht punkten. Stark dezimiert aufgrund von Verletzungen gelingt es dem Team um Fischer/Schorr/Uhl nicht konstant aufzuspielen. Mit 21:32 verliert der TSV nach einem zwischenzeitlichen Aufbäumen Anfang der zweiten Halbzeit die Samstagspartie.
Gleich zu Beginn des Spiels zeigten sich die Gäste aus Schwaikheim hoch motiviert und bestraften konsequent technische Fehler. Schnell war klar, dass die reduzierte Bank der Denkendorferinnen das Team an konditionelle Grenzen bringen würde. Dank des Aushelfens von Verena Sadowski und Lisa Schmid aus der zweiten Mannschaft konnte trotzdem gewechselt werden. Der Spielfluss wurde von den Gästen von Beginn an gut unterbunden und nach 19 Minuten lag der TSV bereits mit 4:14 im Rückstand. Bis zu Halbzeit verbesserte sich der Zug zum Tor dann aber und es ging mit 11:17 in die Kabine.
Die zweite Hälfte starteten die TSV Mädels couragiert und machten nun ihrerseits viel Druck auf die Schwaikheimerinnen. Die Abwehr bearbeitete den starken Gästerückraum und konnte Ballgewinne in schnelle und einfache Tore verwerten. In der 37. Minute verkürzten die die Denkendorferinnen auf 16:19. Dann schlichen sich wieder mehr technische Fehler ein und Schwaikheim bäumte sich abermals auf. Bis zur 47. Minute blieb der TSV torlos, während Schwaikheim treffsicher ein ums andere Mal den Ball im Netz versenkte. Nach 60 Minuten zeigte die Anzeige 21:32 .
Am Sonntag ist der TSV um 16 Uhr beim TV Nellingen zu Gast um einen altbekannten Gegner die Stirn zu bieten und die ersten Punkte einzuholen.
Frielitz (Tor), Schoen (Tor), Sadowski, Drücker (1), Pussinen, Riehs (7), Twardowski (2), M.Boltjes (7), Oßwald (1), Schmid (1), A. Boltjes (1), Schlegel (1), Bartsch
Am Samstagabend mussten die TSV Frauen 1 eine bittere Niederlage gegen einen bezwingbaren Gastgeber in Remshalden verkraften. Stark ersatzgeschwächt lief das Team auf und weitere Verletzungen während des Spiels konnten die TSV Mädels mental nicht kompensieren und mussten so die zweite Niederlage in Folge einstecken.
Den Abend hatten sich alle Verantwortlichen und Spielerinnen anders ausgemalt. Zunächst musste Sascha Fischer auf Jule Pussinen und Marie Rehkugler verzichten, die krankheitsbedingt nicht spielen konnten. Weiterhin lief Anna Klotz mit einer leichten Bänderverletzung am Fuß angeschlagen auf und Kerstin Schlegel musste Mitte der ersten Hälfte mit Wadenbeschwerden ebenfalls vom Feld. Während des Spiels fiel dann noch Florence Krug mit einem Muskelriss in der Wade aus wofür die gerade rehabilitierte Aylin Oßwald nachgetragen wurde. Als diese Mitte der zweiten Halbzeit unglücklich von einer Gegenspielerin am Knie/Schienbein getroffen wurde und ebenfalls ausfiel, war die Not groß. Bis zur Halbzeit sahen die Zuschauen ein mehrheitlich ausgeglichenes Spiel mit vielen technischen Fehlern und keiner klaren Linie. Den TSV Mädels gelang es nicht die Zügel in die Hand zu nehmen und besonnen ihre Stärken auszuspielen. Mit 13:10 lag das Team um Fischer/Uhl in der Pause zurück.
Die Personalnot machte sich besonders in der zweiten Hälfte bemerkbar. Es fehlte an Alternativen und neuen Impulsen. Hinzu kam, dass der TSV in der eigenen Defensive bei nahezu jedem Wurf von außen einen Siebenmeter und eine Zweiminutenstrafe kassierte. So konnte sich Remshalden über 10 Siebenmeter freuen, während die Denkendorferinnen sich mit zwei zufrieden geben mussten. Im Angriff wiederum verstrickten die Rückraumspielerinnen sich immer wieder in 1:1 Aktionen, die lediglich zu einem Freiwurf führten. In der 44. Minute sah sich die Fischersieben mit 22:13 im Rückstand. Bis zum Schlusspfiff konnte der Spielstand noch auf 26:20 korrigiert werden.
Sowohl die Verantwortlichen als auch die Spielerinnen zeigten sich nach dem Spiel mehr als unzufrieden mit dem Verlauf des Spiels und sehen sich nun in der Pflicht alle übrigen Kräfte zu mobilisieren um dem geforderten Niveau gerecht zu werden. Am Samstag erwartet das Team mit den SF Schwaikheim ein bisher unbesiegter Gegner und aufgrund der personellen Situation ein besonders schweres Spiel.
Frielitz (Tor), Schoen (Tor), Klotz, Drücker (2), Riehs (6),Krug (1), Twardowski, M.Boltjes (3), Oßwald, A. Boltjes (3), Bartsch (2), Schlegel (3)
Verfasserin: Mareike Boltjes
Mit einer 26:30 Niederlage startetn Frauen 1 in die neue Saison. Bis zur Halbzeit konnte das Team um Sascha Fischer und Katja Uhl einen anfänglichen Rückstand ausgleichen, bevor eine Schwächephase in der zweiten Hälfte die TSV Mädels wieder in den Rückstand und um einen möglichen Sieg brachte.
Das Trainerteam Fischer/Uhl hatte die Mannschaft auf einen starken Rückraum der Gäste und viel Druck über die Halbpositionen vorbereitet. Trotzdem hatte die heimische Abwehrreihe zunächst Abstimmungsprobleme, was den TSV nach drei Minuten in einen 1:4 Rückstand brachte. Durch konsequenteres Agieren und eine bessere Abstimmung im Mittelblock bekamen die TSV Mädels besseren Zugriff und wandelten Ballgewisse in der Defensive kurz vor der Halbzeit in Tempogegenstöße um. Es gelang den Gegner unter Druck zu setzen und in der 29. Minute sogar mit 15:14 in Führung zu gehen. Mit 15:15 ging es dann schließlich in die Pause.
Den Schwung aus der ersten Halbzeit konnte die Fischersieben nicht mitnehmen und ließ der halblinken Seite der Gäste viel Platz zu unbedrängten Würfen. Nach einer Viertoreserie sah sich der TSV in der 35. Minute in einem 15:19 Rückstand. Dank offensiverem Agieren in der Defensive verkürze sich der Rückstand zwar auf 18:20, ein Vorbeiziehen war am heutigen Tag aber nicht drin. Die Verwertung von herausgespielten Chancen und verworfene Siebenmeter ließen einen Sieg immer weiter wegrücken. In der 53. Minute zeigte die Anzeige ein nicht zufriedenstellendes 22:29. Trotzdem zeigten die TSV Mädels in der Schlussphase noch einmal Moral und verkürzten bis zum Schlusspfiff auf 26:30.
Für das nächste Spiel in Remshalden (Samstag, 25.9.2021 um 18 Uhr) gilt es wieder alle Kräfte zu mobilisieren und an entscheidenden Stellschrauben zu drehen um die ersten Punkte auf das neue TSV Konto zu verbuchen.
Frielitz (Tor), Möhl (Tor), Klotz, Drücker (6), Krug (7/3), Twardowski, Bartsch (1), Schlegel, Pussinen (1), Rehkugler (3)
Liebe Handballfreunde
Nachdem die Handballabteilung zur Saison 20/21 mit Jani Novak und Sascha Fischer zwei neue Trainer*innen für die erste Damenmannschaft gewinnen konnte, hatten diese aufgrund der Coronalage keinen leichten Start. Die Vorbereitung musste stetig den behördlichen Regelungen angepasst werden und ein „normales“ Training war erst kurz vor Rundenbeginn möglich. Trotzdem gelang es dem Team beim Vorbereitungsturnier Vesaliuscup 2020 den Pokal mit nach Denkendorf zu nehmen. Mit der Auflösung der bisherigen zwei Württembergligen stand und steht das Team vor einer mehr oder weniger unbekannten Herausforderung. Die eingleisige Württembergliga besteht aus den sechs besten Teams der Nord- und Südstaffel und wird dadurch wesentlich stärker als die bisherige. Durch die vom HVW getroffene Regelung wird es aus der vergangenen Runde keine Auf- oder Absteiger geben.
Für die Saison 21/22 werden Sascha Fischer und Martin Schorr erneut zu Verfügung stehen und ihre Tätigkeit als Gespann für Frauen 1 nun richtig aufnehmen können. Mit dem Trainerteam Fischer/Schorr hat das Damen 1 Team zwei alte Bekannte verpflichten können. Neben Sascha Fischer, der, als TSV Urgestein, in der Vergangenheit sowohl im Jugend-, im Herrenbereich und in der Ausschussarbeit Akzente setzen konnte, rückt mit Martin Schorr ein ebenso bekanntes Gesicht zu den Frauen 1 auf. Viele Jahre hatte er in der ehemaligen HSG Deizisau/Denkendorf das Frauen 2 Team trainiert. Beide Trainer sind C-Lizenz geprüft bzw. in der Ausbildung und haben das Herz am rechten Fleck. Sie bilden so die optimale Konstellation für den Neuaufbau des Frauenhandballs in Denkendorf.
Mit Jani Novak verlässt den TSV Denkendorf ein wunderbarer Mensch, der sich nicht gegen den Handball sondern für die Berge und berufliche Herausforderungen entschieden hat. Alle Spielerinnen und Verantwortlichen wünschen Jani nur das Beste und freuen sich, sie als Zuschauerin und größten Fan wieder in der Halle begrüßen zu dürfen. Mit Lena Schweizer, Christine Waalkens, Filiz Rottmann, Derya Baskaya und Anna Tonn verlassen außerdem fünf Spielerinnen den Verein. Allen scheidenden Spielerinnen wünscht der TSV alles Gute auf dem weiteren Weg.
Der aktuelle Kader besteht derzeit aus Spielerinnen mit einer guten Mischung aus jung und erfahren. Neu ins Team rückt Jule Pussinen aus der eigenen Jugend, sowie Kerstin Schlegel aus der zweiten Mannschaft. Beide ergänzen das Team sowohl handballerisch als auch persönlich perfekt! Larissa Claren wird nach erneutem Kreuzbandriss die Mannschaft zwar nicht mehr auf dem Spielfeld unterstützen, aber weiterhin ihre Reha in den Trainingseinheiten voranbringen. Frauke Möhl wird nach der Babypause in Laufe der Saison wieder langsam in den Trainingsbetrieb einsteigen.
Für die Saison 21/22 wünschen die Frauen 1 allen handballbegeisterten Zuschauern sowie den gegnerischen Mannschaften alles Gute, eine verletzungsfreue Runde und vor allem Spaß und spannende Begegnungen!